DER CAMPANILE VON VENEDIG#

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Campanile neu

Die Perle der Adria ist am 14. Juli 1902 von einer Katastrophe erschüttert worden. Um 10 Uhr vormittags ist der Glockenturm mit einem furchtbaren Getöse eingestürzt und hat die angebaute Loggetta del Sansovino dabei mitgerissen und zerschmettert, sowie einen Flügel der ehemaligen Bibliothek, des jetzigen Palazzo Reale zertrümmert. Ein Schutthaufen von 30 Meter Höhe bezeichnet jene Stelle wo das Wahrzeichen Venedigs einst gestanden.

Ein Ereignis das weder die Venezianer noch all die Freunde sämtlicher Kulturen, die Venedig besucht hatten, konnten es sich kaum vorstellen was in der Lagunenstadt passiert und wird als Nationalunglück angesehen.

Der Präfekt von Venedig hat bereits am Vortag das Unterrichtsministerium benachrichtigt, dass sich am Glockenturm von San Marco Risse zeigen und dass alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden.

Kaum war die Nachricht von dem Unglück das Venedig getroffen , bekannt, strömten Menschenmassen herbei um sich von dem Unvorstellbaren zu überzeugen. Das Militär bildete um die Unglücksstätte einen Kordon.

Der Markusplatz zeigte sich am Abend in Düsternis gehüllt, da infolge von Schäden an den Gasleitungsrohren unbeleuchtet blieb.

Der Gemeinderat bewilligte in seiner sofort abgehaltenen außerordentlichen Sitzung einen Kredit von 500.000 Lire zum Wiederaufbau des Glockenturmes und der Loggetta. Die Sparkasse eröffnete eine öffentliche Subskription für denselben Zweck und stellte sich 100.000 Lire an die Spitze.

Königin Witwe Margherita und Reichskanzler Graf von Bülow sandten an den Gemeinderat Beileidsdepeschen anlässlich des furchtbaren Unglückes.

Das Ministerium beauftragte die Architekten Boito und Calderini, sowie den Generaldirektor für Altertum sich unverzüglich nach Venedig zu begeben, um die nötigen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Das Ministerium hatte keine Nachricht über den drohenden Einsturz des Glockenturmes erhalten. Im Gegenteil, die technische Kommission hatte im vergangenen November diese Gefahr für ausgeschlossen gefunden. So bekam die Kommission den Auftrag ebenfalls sofort nach Venedig zu reisen, eine sofortige Untersuchung zur Feststellung der Schuldtragenden einzuleiten und alle anderen historischen Denkmäler einer strengen Prüfung zu unterziehen.

Der Kordon wurde abgezogen und Arbeiter, vorerst Soldaten, waren damit beschäftigt den Schutt zu entfernen. Mit dem Fortschreiten der Räumungsarbeiten war bald der Grund der Ursache des Einsturzes zu erkennen, die Senkung des Bodens und ist durch Kanalisierung. Gas- und Wasserleitungsrohre, sowie durch Telegrafen und Telefonkabel stark unterminiert, andererseits ist jedoch durch die Bodensenkung eine Reaktion hervorgerufen worden indem das Niveau der Affigierungssäule um 5 Zentimeter erhöhte.

Die eingestürzten historischen Teile wurden auf militärischen Pontons nach Isola St. Giorgia gebracht. Unter den Ziegelsteinen des eingestürzten Campanile wurden viele gefunden, mit alten römischen Datums, sogar aus der Zeit Kaiser Antonius Augustus Pius , ähnlich wie solche in Aquileja und Ravenna aufgefunden wurden, andere wieder datieren aus der letzten Zeit der römischen Republik.

Venedig
Trümmerhaufen

Inzwischen wird die Untersuchung der architektonische Denkmale und Bauten fortgesetzt. An der Kuppel und den Pfeilern der Chiesa dei Mica coli wurden Schäden konstatiert, die sofort der Reparatur unterzogen werden; ebenso an der Kirche Santa Maria Mater Domini, eines der schönsten Renaissance Baudenkmale mit ausgezeichneten Gemälden von Tintoretto, Sansovinos u. a. Nach einer neuerlichen fachmännischen Untersuchung wurde beschlossen, den oberen Teil des Campanile der St. Stefanskirche abzutragen. Dieser Campanile wurde im Jahr 1585 von einem Blitzschlag getroffen, der den oberen Teil des Turmes zerstörte. Dieser wurde damals wieder aufgerichtet, doch bemerkte man schon 1875 Risse und Senkungen an diesem Teil des Campanile Der abzutragende Teil wird nicht mehr aufgebaut werden und der Campanile dadurch um 62 Meter niedriger sein.

Der Zeitschrift Ziviltechniker entnehmen wir, dass bereits am 9. Juli 1902 oberhalb der Loggia des Turmes ein Sprung bemerkt und infolge dieser Wahrnehmung durch den leitenden technischen Beamten der Basilika, Pietro Saccardo, Vorsichtsmaßnahmen angeordnet wurden. Am folgenden Tag zeigte sich der Riss bereits erweitert, die ständig zunahm, so dass zur Untersuchung des Bauwerkes durch eine Kommission geschritten werden musste. Diese Untersuchung der Ingenieur Kommission der Provinz Venedig fand am 13, Juli statt: der Ausspruch der Kommission war, wie verlautet, eine Gefahr sei nicht zu befürchten. Als sich jedoch am frühen Morgen des 14. Juli eine abermalige Erweiterung des Risses im Mauerwerk zeigte, hielt man es für ratsam, Absperrungen vorzunehmen. Als dann das Unglück geschah war man froh noch rechtzeitig Maßnahmen getroffen zu haben.

Um 10 Uhr stürzte der Turm derart zusammen, dass die untere Hälfte des Bauwerkes barst, stetig auseinanderging und die obere Hälfte in sich aufnahm, so dass ein in sich gehäufter Trümmerhaufen von 30 m Höhe entstand. Diese Höhe der Trümmer lässt sich nur erklären, wenn man annimmt, dass der untere Teil des Turmes noch aufrecht steht. Diese zentrale Art des Einsturzes war auch die Ursache dass das Unglück nicht den Umfang annahm, welchen es bei der unmittelbaren Nachbarschaft der Basilika, des Dogenpalastes und des königlichen Palastes sowie der Bibliothek hätte annehmen können.

Venedig
Königl. Palast

Trotzdem ist der Verlust einer der schwersten, den die historische Kunst in jüngster Zeit erfahren hat, denn die Trümmer des Turmes zerschmetterten die ihm vorgelagerte Loggietta des Sansovino, brachen in die benachbarte Ecke des königlichen Palastes ein, indem Kaiserin Elisabeth in den Jahren 1861 und 1862 ihre Zeit in Venedig verbrachte, beschädigt wurde auf 10 m Länge die alte Liberia. Der Turm stieg bis zur Höhe von rund 99 m an; der geschlossene Baukörper entwickelte sich bis zu einer Höhe von 54 m ihn krönte die 9 m hohe Loggia, auf dieser erhob sich die 9.6 m hohe Attika, welche die Basis bildete für die 22 m hohe Pyramide mit dem sie krönenden 3.5 m hohen vergoldeten Engel.

Die im kleinem Maßstabe gehaltene, mit einer verschwenderischen Fülle von Bildwerken ausgestatteten Loggietta wurde der Ostseite des Turmes gegen San Marco im Jahre 1540 durch Jacopo Sansovino vorgelagert. Da der Campanile fast unmittelbar an die Procuratie nuove und die alte Bibliothek sich anschließt, so kann es selbst bei der verhältnismäßig glücklichen Art des Zusammensturzes nicht überraschen, wenn Teile dieser kostbaren Bauten in Mitleidenschaft gezogen wurden. Vielleicht darf man hoffen, dass von der Loggietta wenn auch nicht die Architektur, so doch wenigstens das Bildwerk und namentlich die herrlichen Bronzegitter, die Antonio Gai 1750 goss, nicht so beschädigt und gerettet werden könnten.

Die Ursachen des Einsturzes geben noch Rätsel auf und die Ansichten gehen auseinander. Die Einen führen auf das dalmatinische Erdbeben zurück, andere beschuldigen den Architekten Pietro Saccardo den Schuldigen sehen, welcher den Plan gehabt haben soll. Im Turm einen Aufzug anzulegen und, wie man sagt, zu diesem Zweck die Mauern angriff.

Nachdem man sich von dem Schock des Geschehens etwas erholt hatte, spielte man bereits mit dem Gedanken den Campanile wieder aufzubauen. Um die Kosten brauchte man sich keine Sorgen machen, denn es sind, was sehr erfreulich ist , viele Spenden an Geldmittel eingegangen. Andere waren wieder der Meinung, dass man auf den Turm verzichten könnte, denn der Platz ist ohne Campanile viel schöner und der Dogenpalast kommt jetzt besser zur Geltung. Die Bedeutung des Campanile lag nicht in der Architektur sondern das Erscheinungsbild, welches der Markusplatz und die Piazetta mit ihm gewährten. Dieses historische Bild war möglich wieder erstehen zulassen, war sogar von manchen erwünscht und ist vom Rat von Venedig auch einstimmig beschlossen worden.

Campanile
Einsturz

Mit dem Campanile ist ein Stück Weltgeschichte in Trümmer gegangen. Schon im Jahr 888, bald nach den ersten Seesiegen über die Sarazenen wurde die Herrschaft Venedig begründet und 50 Jahre nach dem Bau der Markuskirche wurde mit dem Bau des Glockenturmes, der den Markusdom ergänzte und durch einen Durchgang getrennt war, begonnen.

Der Campanile stammte aus verschiedenen Bauperioden und besteht aus einigen Baustilen.Um 1178 wurde das neue Wahrzeichen Venedigs fertig gestellt. Er war ein Musterstück alt venezianischer Baukunst. Der untere Teil des Turmes zeigt noch die älteste gotische Anlage. Der obere Teil musste wiederholt, einmal wegen Brand, dann wieder durch Blitz zerstört und im Jahr 1514 neu vollendet. In seiner jetzigen Gestalt war er 96.6 Meter hoch, 12.8 Meter breit. Er bestand aus Istrianer Marmor. Das Obergeschoss und Turmspitze wurden nach Projekten des italienischen Baumeister Bartolomeo Bon, dem Erbauer des Dogenpalastes, ganz freistehend aufgebaut. Zur Höhe führte ein im Viereck laufender Gang mit 38 Schnecken Windungen. Vor der Galerie, die stets geöffnet war, befanden sich einige Stufen. Der auf der Spitze befindliche Engel war zirka 6 Meter hoch, und bestand aus Holz das mit vergoldetem Kupfer überzogen war.

König Heinrich III., von Frankreich zog es bei seinem Besuch in Venedig vor, auf die Höhe des Turmes zu reiten. Napoleon I., machte es ihm im Jahr 1797 nach. Der Aufstieg zum Turm ist nämlich einer Wendeltreppe gleich um den Turm herum und steigt nur sehr langsam. An der Ostseite des Campanile befand sich ein prächtiger Vorbau, die sogenannte Loggetta, die einst als Warteraum der Prokuratoren, die während der Sitzungen des großen Rates die Wache zu befehligen hatten.

In den letzten Jahren fanden darin Auktionen, Tombola Spiele und Lotterieziehungen statt. Auch der anstoßenden „Palazzo reale“, der Königspalast, ist größtenteils vernichtet. Er wurde 1536 von Jac. Sansovino begonnen und ist eines der schönsten Gebäude des 16. Jahrhunderts vielleicht sogar der prächtigste Profanbau Italiens. Die Säle wurden zu Bibliothekszwecken genutzt und ihr Inhalt war sehr wertvoll, nun hatte sie der Campanile teilweise zerstört, daher hatte auch die Kunst einen schweren Verlust erlitten.

Venedig
Kaiserin Elisabeth
Venedig
Elisabeth mit Rudolf und Gisela

Schon immer hatte man einen Einsturz des Campaniles befürchtet, Selbst der Erbauer befürchtete ebenfalls einen Einsturz seiner Schöpfung und hatte Italien fluchtartig verlassen und lebte ab da 35 Jahre in England, kehrte dann jedoch wieder nach Italien zurück wo er sein Wunderwerk wieder sah.

Der erfahrene Architekt Vandrasto hatte schon seit Jahren auf diese Gefahr aufmerksam gemacht, aber nicht ernst genommen. Es wurde wohl immer wieder untersucht und das Ergebnis lautete keinerlei Gefahr. Der steinerne Unterbau, der langsam abbröckelte hätte den Technikern zu denken geben müssen, da sie Einblick in das Innere gehabt hätten. Die Besucher ließen sich davon auch nicht abschrecken und bestiegen die Glockenstube um von hier die einmalige Aussicht über die Inseln im glitzernden Meer zu genießen, und weit darüber hinaus.

Der große Dichter Goethe hat den Markus Turm einst zweimal bestiegen und beschreibt in zwei Briefen die entzückende Schönheit der Aussicht.

Nachdem die ersten Risse im Mauerwerk festzustellen waren, wurde das Glockengeläute eingestellt und der Türmer der mit seiner Familie hoch oben wohnte sofort delogiert. Auch der Hausmeister wurde anderswo untergebracht.

Um die Mittagszeit des vergangenen Sonntag mehrten sich die gefährlichen Anzeichen des Einsturzes. An der Ziegelwand über dem kleinen Eingang bildete sich ein Riss, der sich weniger Stunden um 10 Millimeter erweiterte nd durch die gesamte Wand zu bemerken war. Drei Bautechniker stellten fest, dass nur eine sofortige Notarbeit vorzunehmen sei um den Einsturz noch zu verhindern.

Der Präfekt befahl, sofort dem Markusplatz auf dem eine Militärkapelle gerade bekannte Weisen spielte, abzusperren, sowie alle Läden und Kaffeehäuser sowie Wohnhäuser zu räumen. Im Laufe der Nacht wurde dieser Befehl durchgeführt.

Am Montag, morgens um 1/2 10 Uhr als eben der Schmiedemeister der Feuerwehr daranging die ersten Schließen um den Turm zu spannen, begann das Glockenhaus oben zu wanken. Die Männer der Feuerwehr fanden kaum Zeit sich in Sicherheit zu bringen als bereits die ersten Trümmer des Glockenhaus auf dem Platz lagen. Nur wenige Sekunden darauf neigte sich der Turmstumpf nach der Piazetta, senkte sich, und zerfiel. Der Engel landete vor dem Haupttor der Markuskirche, ein furchtbares Donnergetöse machte sich bemerkbar, und gleich darauf lag der gewaltige Turm auf dem Markusplatz.

Ein Augenzeuge der den Niedergang des stolzen Bauwerks miterlebte, schildert seine Eindrücke; „Ich sprach mit einem Ingenieur und betrachtete von Zeit zu Zeit den Turm, dessen Wände schon sichtlich zitterten. Das fieberhafte Schaffen der Arbeiter zu seinen Füßen erschien mir lebensgefährlich und zwecklos, und ich machte kein Hehl daraus, dass mir dieses Spiel mit so vielen Menschenleben als eine Sünde erscheine. Um 9 Uhr 30 ertönte ein Hornsignal. Ich sah Soldaten und Feuerwehrmänner auf die angesammelte Menschenmenge zueilen und rufen: „Zurück! Zurück! Der Turm stürzt ein!“ Ich blickte zum Glockenhaus hinauf und sah die Wand darunter sich plötzlich öffnen. Darauf sah ich nichts mehr; der Boden um mich her wankte und dröhnte, und dichte Staubwolken legten sich um mich, so dass ich nicht atmen konnte. Ich hörte durcheinander Schreien, Weinen und Befehlsrufe. Nach einer Minute war alles vorbei. Der ganze Platz war ein wüster Trümmerhaufen. Zwei Bogen der Libreria sind eingestürzt, und die Marmorfriese und Statuen, die sie trugen, liegen zerschellt auf der Piazetta. Architekt Bon, der die Grundmauern des Turmes geprüft hat, erklärt, dass sie allerdings auf einem unversehrten Pfahlrost ruhen, aber so wenig tief und so schmal seien, dass sie nur einen Turm von 30 Meter Höhe hätte tragen dürfen.

Im übrigen hat der Einsturz in Venedig, wie überhaupt in ganz Italien, ungeheure Bestürzung hervorgerufen und wird förmlich als nationales Unglück betrachtet. Unermesslich ist freilich der Verlust, den die Stadt namentlich durch die Vernichtung der berühmten Bilder erlitten hat. So ist u. a. „Das Opfer des Königs Saul“ von Paolo Veronese und ein Fresko von Tintoretto zugrunde gegangen. Dem alten Ingenieur Vendrasco, dem gewesenen Aufseher der Denkmäler, der, wie oben bemerkt, seit Jahren den Einsturz vorausgesagt hatte, brachte die Menge am Abend der Katastrophe große Kundgebungen dar. In die Kundgebungen vor seiner Wohnung mischten sich „Pereal“ Rufe auf den Ingenieur Taccardo, ein Mitglied der städtischen Baukommission, der diese Warnungen nicht beachtet hatte. Vendrasco hat Venedig verlassen, weil er nicht Zeuge des Unglücks sein wollte. Trotz des behördlichen Verbotes waren am Sonntag alle die fünf riesigen Glocken des Turmes geläutet worden.

Die Bevölkerung verlangt gebieterisch den Wiederaufbau des Turmes und sucht sich in freiwilligen Spenden. Der Unterrichtsminister der den Schauplatz bald darauf besichtigte, lehnte Spenden b, wollte jedoch im Parlament dafür plädieren, dass der Turm wieder errichtet werden sollte. Der Wiederaufbau würde 15 Millionen Kronen erfordern.

Auch ein österreichischer Baumeister meldete sich zu Wort, Oberbaurat Prof. Wagner in Wien, ein genauer Kenner Venedigs sagte: „Meiner Ansicht nach ist ganz Venedig dem Untergang geweiht. Der Unterbau, auf dem sich die Lagunenstadt erhebt, ist schlecht geworden, die Piloten werden morsch, verfaulen und können dem ungeheuren Druck von oben nicht mehr standhalten“

Nun so pessimistisch sollte man nicht sein; aber wohl wäre es an der Zeit, die Bauten des Markusplatzes, welche nur auf Piloten ruhen, einer eingehenden fachmännischen Prüfung zu unterziehen.

Rauschende Festlichkeiten am Petersburger Hof wo gerade der König von Italien zu Gast war, erfuhr er in der Fremde vom Unglück in seinem Land, er der Hüter, der reichen, historischen und kunstvollen Schätze musste ihn diese unglaubliche Nachricht erschüttert haben.

Am 25. April 1912 erstrahlte der neue Campanile in voller Schönheit wieder in der Lagunenstadt Venedig.

QUELLEN: Der Ziviltechniker 1. August 1902 S 2, Pilsner Tagblatt 28. Juli 1902, Kärntner Zeitung 18. Juli 1902, S 1, Bilder aus Wiener Bilder, Interessante Blatt, La Domenica, Elisabeth Bilder/Graupp ANNO Österreichische Nationalbibliothek

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