STEUERGELD#
Die im Siegesrausch befindlichen Rathaus Genossen sind an den Rand des Abgrundes gestürzt. Ein geheimes Schreiben, ein Hilferuf an den Finanzminister brachte die Schandtat an die Öffentlichkeit. Wieder eine böse Überraschung für alle Wiener.
Spät aber doch traten sie vor die Presse, und wagten zu behaupten, sie hätten nichts zu verbergen, Wien Energie stünde bestens da, es sind eben nur die Turbulenzen des Energiemarktes Schuld. Dabei war zu erfahren, dass sie bereits selbst mit 700 Millionen heimlich ihrem Energieversorger aushelfen mussten und wer weiß was noch alles heimlich geschah. Der Rechnungshof will sich der Sache nun annehmen, das ist höchste Zeit, denn schließlich geht es um das Steuergeld der Wiener die hier leichtsinniger weise verjuxt wurden und zum roten Finanzfiasko ausartete - einzige Konsequenz – Rücktritt!
Es kursierte das Gerücht von 10 Milliarden Euro mit dem das Finanzloch der Wien Energie gestopft werden soll. Wenn die Rathaus Genossen nicht in diese dramatische Notlage gekommen wären, hätte man den Wienern diese Situation aus Feigheit weiterhin verschwiegen, denn allzu sehr fürchteten sie um den Imageverlust, den sie erleiden könnten.
Kein Wunder, dass man diese schmachvolle Tatsache nicht publik machen wollte, denn in der Vergangenheit gab es einen Skandal nach dem anderen, man denke an Konsum, BAWAG, AKH, KPW, HYPO, NORICUM Affäre, Arbeiter Zeitung ging auch verloren usw.
Es ging um das weitere Bestehen der Wien Energie, ein sofortiger Krisengipfel wurde noch am Sonntag einberufen und am Mittwoch nach 72 Stunden wurde für das Sorgenkind mit dem die Genossen so leichtsinnig umgegangen waren 2 Milliarden Euro Kredit gewährt. Man wollte scheinbar Rothschild imitieren, doch das erfordert eine höhere Intelligenz.
I. Ch. Graupp
https://austria-forum.org/af/User/Graupp Ingrid-Charlotte/STEUERGELD
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